Auto: Komplettlackierung.
Der klassische Aufbau des Lacks sieht bei der Serienlackierung so aus Hier wird die erste Schicht in Brennkammern bei ca. 160 °C ausgehärtet.
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Lackiererei: komplette Lackierung
Der klassische Aufbau des Lacks sieht bei der Serienlackierung so aus Hier wird die erste Schicht in Brennkammern bei ca. 160 °C ausgehärtet.
1. Vorbehandlung
Die Karosserie wird in verschiedene Phosphatsalzlösungen besprüht und getaucht. Es bildet sich eine kristalline Metall-Phosphat-Schicht.
2. Grundierung
Auf das nackte Blech wird eine Korrosionsschutz-Grundierung aufgetragen, die zu einer sehr guten Haftung mit dem Blech führt und damit Korrosion verhindert oder zumindest verlangsamt. Durch elektrolytische Abscheidung können auch unzugängliche Ecken zuverlässig grundiert werden.
3. Füller
Der Füller hat die Aufgabe, Unebenheiten im Untergrund „aufzufüllen“, damit diese nicht anschließend in der sehr dünnen Decklackierung sichtbar werden. Der Füller wird nach dem Trocknen absolut glatt geschliffen. In den letzten Jahren setzen sich immer stärker Grundierfüller durch, die den Korrosionsschutz und die Füllaufgabe in einem Produkt vereinen. (→ Alkydharze)
4. Basislack
Die farbgebende Schicht, heute in der Regel wasserlöslich und häufig mit Effektpigmenten z. B. Metallic, Perleffekt, farbwechselnden Effekten je nach Lichteinfall etc. versehen.
5. Klarlack
Wird als letzte Schicht aufgetragen und schützt den gesamten Aufbau gegen mechanische, chemische und umweltbedingte Belastungen.
Reparaturlackierung: Für die Grundierung werden hier Typen verwendet, die bei normaler Umgebungstemperatur aushärten.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Autolack