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Bremsassistent

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Ein Bremsassistent (BAS[1]) ist ein Bremskraftverstärker in einem Automobil, der dafür sorgt, dass der notwendige Pedaldruck, um eine Gefahrenbremsung auszulösen, bei einem offensichtlichen (Not-)Bremsmanöver bis auf den maximal möglichen Bremsdruck erhöht wird.

Grundlage für diese Änderung der Bremsverstärkungskennlinie sind unter anderem die Zeit zwischen dem letzten Gasimpuls und der Betätigung des Bremspedals (Gefahrenbremsung) sowie die Geschwindigkeit, mit der das Gaspedal losgelassen wurde. Durch ein aktives Einschalten des Bremsassistenten auf diesem Wege durch den Fahrzeugführer unterscheidet er sich vom Notbremsassistenten, der vom Bordcomputer des Fahrzeugs initiierte Bremsungen durchführt. Ein Blockieren der Räder wird dabei durch das Antiblockiersystem (ABS) verhindert.

Der BAS ist ein wichtiges Glied in einer Kette von Assistenzsystemen, deren Entwicklung mit dem ABS ihren Anfang nahm. Basierend auf dem ABS entstand zunächst die Antriebsschlupfregelung (ASR, 1985). Es folgten das automatische Sperrdifferenzial (ASD, 1985) und der automatisch schaltende Vierradantrieb 4MATIC (1985). Auch das Elektronische Stabilitäts-Programm ESP (1995) verwendet ABS-Signale. Der Bremsassistent baut direkt auf dem ESP-Funktionsumfang auf. Aus ihm wurde schließlich der Bremsassistent PLUS (BAS PLUS). Er warnt den Autofahrer optisch und akustisch vor einem drohenden Auffahrunfall und berechnet automatisch den notwendigen Bremsdruck, um den Crash zu verhindern. Im Zusammenspiel aller Komponenten stellte eine auf vorausschauenden Sensoren basierende adaptive Vorsteuerung der Bremsanlage eine weitere Innovation zur optimalen Verzögerung des Autos in Gefahrensituationen dar.

Quelle: Wikipedia