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Sitzheizung

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Eine Sitzheizung ist eine Flächenheizung, welche dem Beheizen von Sitzoberflächen dient und ein gleichförmiges Wärmeempfinden erzeugen soll.

Hauptsächlich finden diese in den Sitzen von Kraftfahrzeugen Verwendung, um den Komfort zu erhöhen. Vermehrt werden diese auch in Motorrädern, Sesselbahnen und Toilettensitzen eingebaut.

Bei Fahrzeugen mit Lederausstattung gehört eine Sitzheizung oftmals zum Lieferumfang. In den unteren Fahrzeugklassen ist eine Sitzheizung für die Vordersitze meist aufpreispflichtig, gehört jedoch in den gehobenen Klassen bei vielen Modellen zur Serienausstattung. Neben der Sitzheizung vorn ist in diesen Fahrzeugklassen gegen Aufpreis auch eine Sitzheizung für die Fondsitze lieferbar.

Eine Sitzheizung besteht entweder aus Heizmatten mit Heizdrähten, welche sich zwischen Bezug und Schaumkern eines Autositzes befinden oder aus in den Sitz- bzw. Lehnenbezug eingearbeiteten Heizdrähten. Sie wird elektrisch betrieben und erzeugt Wärme an den Berührungstellen einer Person mit seinem Sitz. Die Heizelemente bestehen aus flexiblen Widerstandsleiter, die die Sitzfläche, die Sitzwangen und die Rückenlehne mäandrierend durchziehen. Alternative Technologien verwenden zwei Elektroden mit parallelen Netzstrukturen aus Carbonfasern oder eine Netzstruktur. Allen Technologien basieren auf dem Stromwärmegesetz.

Je nach Hersteller kann die Heizleistung stufenlos oder stufenweise zumeist mittels Druckknopfschalter oder Rändelrad eingestellt werden. Dazu wirkt das Bedienelement auf einen Schaltkreis in einem Steuergerät, das per Pulsweitenmodulation die effektive Spannung an den Heizelementen einstellt. Auch Kombinationen von Bedienelement und Steuergerät sind möglich. Der Überhitzungsschutz wird durch Temperatursensoren in den Heizelementen realisiert, die mit dem Steuergerät verbunden sind.

Quelle: Wikipedia